Auszug aus dem Beitrag in der Zeitschrift „DETAIL“
Entwickler, Planer und Architekten sind bereits auf dem Weg, einen Paradigmenwechsel herbeizuführen und nachhaltigen Städtebau, ökologische Gebäude sowie blau-grüne Infrastrukturen intensiver einzusetzen.
Die Krise setzt neue Denkanstöße, so hat die Stadt Singapur beispielsweise jetzt Programme einer interdisziplinären Arbeitsweise in die Wege geleitet, bei der Gesundheitsfachleute und Stadtplaner viel stärker zusammenarbeiten für „Healthy Cities in a Post-Pandemic World“.
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo spricht von der „15-Minuten-Stadt“, in welcher die Bewohner ihre täglichen Wege zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. Die Arbeitswelt hat ja jetzt erlebt, dass Homeoffice und Videokonferenzen Wege verkürzen oder ganz überflüssig machen. Und ein verändertes Mobilitätsverhalten wirkt sich auf die benötigte Infrastruktur in den Städten aus.
Auf Europäischer Ebene sind neue Programme, Normen und Finanzierungen in Vorbereitung. So wird die neue Europäische Plattform für die Begrünung der Städte die Anpflanzung von Bäumen, auch im Rahmen des LIFE-Programms, erleichtern.
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