Beispiele hierfür sind der temporäre Grand Palais auf dem Champ-de-Mars für Judo und Rugby-Fauteuil. Durch die Entscheidung, weniger neue Infrastrukturen zu errichten, wird die CO2-Belastung verringert und zugleich das architektonische Erbe der Stadt hervorgehoben. Paris bietet hierfür die perfekte Kulisse, da die beeindruckendsten Bauwerke der Stadt in die Veranstaltung eingebunden werden.
Zu den prominenten Austragungsorten zählen unter anderem Les Invalides, die Arena Bercy, Roland-Garros, das Rathaus von Paris, das Stade de France (welches bald mit einem Solardach ausgestattet sein wird), der Parc des Princes und die Paris La Défense Arena. Diese Orte wurden auch aufgrund ihrer guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ausgewählt, was zusätzliche umweltfreundliche Vorteile mit sich bringt.
Neu errichtete Gebäude wie das Wassersportzentrum in Saint-Denis und das Olympische und Paralympische Dorf in Seine Saint-Denis wurden speziell entwickelt, um den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden. Sowohl das Wassersportzentrum als auch die Arena La Chapelle sind so konzipiert, dass sie während ihres gesamten Lebenszyklus eine hohe Umweltverträglichkeit und eine geringe CO2-Belastung aufweisen.
Viele der neueren olympischen Veranstaltungsorte sind bereits umweltzertifiziert oder befinden sich im Zertifizierungsprozess. Dazu gehören die Zertifizierung für hohe Umweltqualität für die Paris La Défense Arena, das Vélodrome National und das Stade de Nice. Der Golf National de Guyancourt erhielt das Golf Environment Organisation (GEO)-Label, während Roland-Garros sowohl die BREEAM- als auch die ISO 20121-Zertifizierung erreicht hat. Zudem wurde das Le Bourget nach ISO 20121 zertifiziert.Die Verwendung von Hanf im Bauwesen bietet zahlreiche Vorteile: